Unsere Kinder besuchen das Seniorenzentrum

Am 8. Mai, dem weltweiten Muttertag, fand der erste öffentliche Auftritt von Kindern der musikalischen Früherziehungsgruppe und deren Eltern statt.
Veranstaltungsort war das Seniorenzentrum in der Sophienstraße 72 in Erlangen. Die Bewohner und Besucher des Zentrums wurden von den kleinen Künstlern verzaubert. Mutig und ausdrucksvoll trugen die Kinder Gedichte vor, sangen Lieder über Omas und führten mit ihren Eltern und den Zuschauern bekannte Tänze vor. Am meisten berührte alle der Tanz mit den Blumen. Die Kinder schenkten den Frauen Blumen und vergaßen dabei niemanden. Die kleinen Künstler blieben auch nicht ohne Geschenke, von der Leitung des Zentrums bekamen sie Süßigkeiten.
Die Administration des Seniorenzentrums bedankte sich bei der Leiterin der Gruppe des Deutsch-Russischen Vereins “Brücken”, Elena Volgina, und bei den Familien Kuskov, Rockel und Stecher für die aktive Teilnahme an der Feier und für die Freude, die sie und ihre Kinder den Bewohnerinnen und deren Verwandten an diesem sonnigem Tag geschenkt hatten.
Auch wir freuen uns über die Erfolge unserer jungen Künsteler und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg auf den verschiedensten Bühnen des Vereins und unserer Stadt.

 

Tannenbaumfest 2015

Der Geruch vom Tannenbaum, bunt leuchtende Weihnachtskugeln und Girlanden, der Väterchen Frost (Weihnachtsmann) mit seiner Enkelin und natürlich viele Geschenke – solche Erinnerungen haben die meisten russischsprachigen Menschen an das Tannenbaumfest. Dies ist die geheimnisvollste und wundervollste Feier für die Kinder und auch für die Erwachsenen. Die Vorbereitungen zum diesjährigen Tannenbaumfest begannen schon Monate vorher.

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 „Abenteuer am Vorabend des Neujahres“

Am Sonntag, dem 13. Dezember 2015, wurden neue interaktive Theatervorstellungen für Vorschul- und Grundschulkinder sowie für ihre Eltern und Großeltern vorgeführt.

 Das Tannenbaumfest nach bereits entstandener Tradition wurde von der Abteilung „Unsere Kinder“ für Kinder und Jugendliche organisiert. Gemeinsam mit der Theatergruppe vom Verein „Brücken“ wurde das Fest im Redоutensaal am Theaterplatz 1 durchgeführt.

Bei der Vorbereitung dieser großen Feier mussten alle Beteiligten ihre Fähigkeiten, Kreativität, Energie und Stärke zeigen. Bereits von früheren Aufführungen bekannte Schauspieler zeigten ihre schöpferischen Fähigkeiten, gute Schauspielerei und Freude am Spielen. Spannende Abenteuer vom Väterchen Frost und seiner Enkelin sowie anderen Teilnehmern der Geschichte warteten auf die Kinder. Zum ersten Mal kamen auch ganz junge Teilnehmer zur Vorstellung auf die Bühne: Schüler von Swetlana Villemsoo aus ihrer Theatergruppe für Kinder und Jugendliche „Skomorochi“ sowie tanzende Feen aus dem Kinder-Ballett- und Tanzstudio „Arabesque“ unter der Leitung von Katerina Marinova.

Die Kinder kamen zu dieser Feier schick angezogen, fröhlich und erwartungsvoll. Sofort wurden sie von märchenhaften Figuren in eine Zauberwelt mitgenommen. Einbezogen in die Atmosphäre der Geschichten konnten die Kinder an vielen interessanten Spielen teilnehmen. Das war eine echte Neujahresfeier mit traditionellen Kreistänzen, Liedern und dem geschmückten Tannenbaum. Nach der Vorstellung machten die Kinder zusammen mit dem Väterchen Frost, dessen Enkelin und den anderen Märchenfiguren begeistert Fotos. Genau so viel Freude empfanden die Kinder, als sie die lang ersehnten Geschenke bekamen.

Diese bunte Veranstaltung war eine freudige Überraschung für die eingeladenen Flüchtlingsfamilien. Sie fanden sich in einer vertrauten und schönen Atmosphäre wieder und konnten für eine Weile ihre Sorgen vergessen.

Für die Gäste gab es eine Bar und ein Buffet mit einer großen Auswahl an Getränken und russischen Spezialitäten. Hier konnte man finden, was einem schmeckt, und sich mit Freunden und Verwandten in angenehmer Atmosphäre unterhalten.

Die große Freude und das Lächeln auf den Gesichtern der Kinder war die größte Belohnung für alle, die in der Organisation, Vorbereitung und Durchführung dieser märchenhaften, geheimnisvollen und lang ersehnten Feier mitgemacht haben.

Wir wünschen allen Glück, viel Gesundheit, ein Lächeln und gute Laune im Neuen Jahr 2016!!!

Solch eine zauberhafte Feier wäre unmöglich ohne aktive Hilfe und Unterstützung vieler Lehrer und aktiver Teilnehmer unseres Vereins.

Großen Dank an alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung des Tannenbaumfestes mithalfen!

 

Musical “Meeresbucht”

 Grün an der Meeresbucht ragt die Eiche,
 Dran ich die goldene Kette weiß:
 Man sagt, ein weiser Kater streiche
 So tags als nachts an ihr im Kreis;
 Wenn er nach rechts geht, schnurrt er Lieder,
 Für links er schöne Märchen hat.
 Dort gibt es Wunder immer wieder…
  

Neulich besuchten unsere Kinder eine bunte und unvergessliche Theatershow mit deutschem Untertitel in Fürth: Das russische Musical “Lukomorje“ (Meeresbucht)

 Diese Show begeisterte Kinder und Erwachsenen gleichermaßen.

Die Basis für die Theatervorstellung mit 3D-Bühnenbildern waren berühmte russische Volksmärchen sowie beliebte Märchen vom größten russischen Dichter und Schriftsteller, Alexander Sergejevitsch Puschkin.

Die Helden des Märchens nahmen die Zuschauer mit ins Zauberland Lukomorje. In diesem Land gab es eine mächtige Eiche – den Baum des Lebens. Dieser Baum nährte die ganze Pflanzen- und Tierwelt und die ganze Menschheit mit der Kraft der Liebe. Die mutigen Helden begegneten einem weisen Kater, ungewöhnlichen Tieren, der Hexe Baba Jaga mit ihrer Enkelin, der Königin der Blumen, der Königin des Meeres, Koschej, dem Unsterblichen, und vielen anderen Gestalten. Am Ende besiegte das Gute mit Hilfe von Weisheit, Liebe und Schönheit das Böse.

Nach der schönen Show hatten unsere Kinder auch die Möglichkeit, sich mit den Helden des Zauberlandes Lukomorje fotografieren zu lassen.

 Dort war auch ich, dort trank ich Met,
 Sah grün am Meer die Eiche ragen,
 Darunter saß der weise Kater,
 Der mir erzählte manche Sagen…

November 2015

 

Herbstferien 2015 für Kinder und Jungendliche in Dresden

“Städtische Wanderer in Dresden”

In den Herbstferien, vom 31. Oktober bis zum 4. November, haben unsere Kinder Dresden – die Stadt von Wissenschaft und Kunst- besucht. Dieses kulturelle Ferienprogramm wurde von der Kinder- und Jugendabteilung „Unsere Kinder“ des deutsch-russischen Kulturvereins Brücken e.V. Erlangen in Kooperation mit dem Kinder- und Elternzentrum Kolibri e.V. Dresden durchgeführt.

Im Rahmen des Programmes von Yulia Zaruba machten sich die Kinder in Form von Spielen und Wettbewerben mit Sehenswürdigkeiten der Stadt und der Umgebung bekannt:

  • Durchführung von Bühnenshows der Mannschaften
  • Spannende Reise durch das Schloss Moritzburg
  • Verfassen eigener Geschichten/Märchen auf Basis des im Schloss Gehörten und Gesehenen
  • Teilnahme an der Fotosession „Eine goldene Stadt unter dem blauen Himmel“
  • Rollenspiele als Werbeagenten berühmter Museen der Stadt
  • Besuch des Kinder- und Elternzentrums Kolibri e.V. und Treffen mit Altersgenossen
  • Teilnahme an einer Malwerkstatt der Kunstlehrerin Olga Melnikov. Unsere Kinder erschufen ihre Meisterwerke unter dem Eindruck von Dresdens Panorama sowie der Meisterstücke von Bernardo Ballotto (venezianischer Hofmaler des sächsischen Kurfürsten August III).
  • Vernissage der eigenen Bilder

Das Ziel des kulturellen Projektes wurde erreicht: die Kinder und Jugendlichen erfuhren viel über die Kultur und Traditionen von Sachsen und bauten Kontakte zu Altersgenossen auf.

Für die Zukunft planen wir noch ähnliche Veranstaltungen in Deutschland.

Bis zum nächsten Mal!

Irina Denisova, Svetlana Rempel, Yulia Zaruba 

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Junge “Pilger” aus Erlangen besuchten das Zentrum Kolibri

 

Kinderstadtführung in Erlangen

Am Sonntag, den 28.Juni 2015 hat eine Führung für Kinder  – Zeitreise in das barocke Erlangen stattgefunden. Kinder ab 6Jahre haben an dieser Führung teilgenommen. Die Führung wurde in Kooperation mit “Geschichte für Alle e. V.” organisiert.

Schüler aus Franken lesen aus Tagebüchern der Kinder, die die Leningrader Blockade erlebten

Am 31.01.2014 um 19 Uhr in Villa Leon, Nürnberg, fand der letzte Memorim Abend in der Veranstaltungsreihe zum 70. Jarestag der vollständigen Aufhebung der Blockade von Leningrad während des Zweiten Weltkrieges, organisiert von Club der Freunde von Sankt Petersburg in Bayern e.V. in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, darunter auch unserem Verein “Brücken e.V.”.

Der Abend wurde zum Teil von unsererer Dozentin und Leiterin der Kinderabteilung, Svetlana Lavrova, moderiert und unsere Schüler der Historischen Klasse ( Alisa Lasse, Anna Kaiser, Wladislaw Varlamov, Roman Kress und Gabriel Theisejans ) haben daran sehr aktive teilgenommen. Dafür bedanken wir uns sehr bei diesen Schülern. Neben den Schülern aus Hersbruck lasen sie aus Tagebüchern der Kinder,die die Leningrader Blockade erlebten.

Die Geschichte der Leningrader Blockade fand ihre Chronisten in vielen Kindern und Jugendlichen, die zusammen mit Erwachsenen in der eingeschlossenen Stadt ausharren mussten. In ihren Tagebüchern schrieben sie gegen den Hunger, die Kälte und den stets drohenden Tod an. Sie berichteten – oft in unbeholfenen Worten – vom Alltag der einfachen Menschen unter physischen und psychischen Ausnahmebedingen, von ihrem hartnäckigen Kampf und ihrer Resignation, schufen Zeugnisse von menschlicher Größe und Schwäche, von Selbstlosigkeit und Egoismus – stets an der Schwelle zwischen Leben und Tod. Die Geschichte einer Tragödie, mit den Augen der Kinder und Jugendlichen gesehen.
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Bericht über die Ferienfreizeit Herbst 2011

Bericht über die Ferienfreizeit Herbst 2011, organisiert von der Kinderorganisation „unsere Kinder“ des deutsch-russischen Kulturvereins „Brücken e.V.“

Wie schon in den vergangenen Jahren, fällt das Fazit unseres fünftägigen Ausflugs im Großen und Ganzen sehr positiv aus.

Die Kinderorganisation „ unsere Kinder“ des deutsch-russischen Kulturvereins „ Brücken e.V.“ hat in Kooperation mit dem Jugendamt Erlangen und DJO Bayern, mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Erlangen und der Elsner-Stiftung, einen 5-tägigen Ausflug nach Untermaßfeld, Thüringen organisiert und durchgeführt. In diesem Jahr wurde ein ganz neuer und ungewöhnliches Konzept realisiert: Während dreizehn Jugendliche ihre Ausbildung zum Jugendleiter absolvierten, nahmen die sechzehn Kinder an dem von den Organisatoren vorbereiteten Programm, zum Thema: Wunderbare Märchenwelt/ Theater teil. Als Schwerpunkt wurden die Werke von E.T.A. Hoffmann behandelt. Die Kinder sollten im Laufe von vier Tagen das Theaterstück „ der Nussknacker“ umsetzen und auf die Bühne bringen. Dabei sollten sie selbst Bühnenbild und Kostüme kreieren und durften bei dem Ablauf mitbestimmen, was sie beeindruckend gemeistert haben.

Am 29. Oktober, um 8 Uhr morgens, sind 29 Kinder, 5 Betreuer und eine Referentin, die einen Workshop durchgeführt hat, aus Erlangen nach Untermaßfeld aufgebrochen. Die Fahrt verlief gut und schon kurz nach 11 Uhr, waren wir vor Ort.
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Als Erstes haben wir uns einquartiert und zu Mittag gegessen. Dann ging es auch schon mit dem Programm los. Die Jugendlichen fingen mit den ersten Stunden ihrer Ausbildung an, die Kleinen haben nach einem Einführungsgespräch schon den ersten Ausflug zur Märchenhöhle in Walldorf gemacht. Nach der Rückkehr fand der erste Schauspiel Workshop statt. Nach dem Abendessen haben die Großen schon die Möglichkeit gehabt ihr neu erlerntes Wissen auch in die Praxis umzusetzen, wobei sie einen Kennenlernspieleabend für die Kleinen veranstaltet haben. Vor dem Schlafengehen, durften die Kleinen noch eine russische, moderne Version des Nussknackers als Zeichentrickfilm mit Musikbegleitung von Peter Tschaikowsky anschauen.

Am nächsten Tag, gleich nach dem Frühstück, fand der zweite Schauspiel Workshop statt. Anschließend reiste die Leiterin dieses Workshops ab. Eine der Betreuerinnen hat diese Aufgabe übernommen und kontinuierlich bis zum Auftritt weitergeführt.
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Nach dem Mittagessen haben alle einen gemeinsamen Ausflug zum Schloss Landsberg unternommen. Dies war auch gleichzeitig die praktische Aufgabe der Großen, die Kleinen während des ganzen Ausflugs zu betreuen. Hoch zum Schloss sollten alle Teilnehmer zu Fuß wandern, das Wetter hat dabei gut mitgespielt und alle konnten die Farben des Herbstes bewundern. Im Schloss wurden zwei Gruppen gebildet, um bei der Besichtigung des Turms mehr mitzubekommen. Oben am Turm hatte man die Möglichkeit, eine große Fläche von Thüringen zu überblicken. Danach, in der Jugendherberge ging jede Gruppe wieder zurück zu seiner Aufgabe.

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Der dritte Tag war voller Ereignisse. Gleich nach dem Frühstück wurde die Arbeit in den Gruppen fortgesetzt und nach dem Mittagessen fuhren alle zusammen in die Stadt Meiningen, wo die Großen das Theaterstück „ die Leiden des jungen Werteres“ von Goethe im Meininger Stadttheater anschauten, während die Kleinen im Baumbachhaus Literaturmuseum waren uns sich Volksmärchen von Ludwig Bechstein vorlesen ließen und danach ein Eis aßen. Später in der Jugendherberge bastelten die Kleinen sich Outfits und bemalten ihre Gesichter, um danach aufgeteilt in drei Gruppen nach „ Süßem oder Sauren“ bei dem Dorfbewohnern zu ergattern, da sie alle an einem Wettbewerb teilnahmen. Dieser bestand darin: Jede Gruppe bekam eine eigene Route durch das Dorf, die sie am schnellsten und erfolgreichsten durchlaufen sollte. Insgesamt haben die Kinder alle zusammen 12 Kilogramm Süßigkeiten ergattert, die sie am letzten Tag untereinander aufteilten und mit nach Hause nahmen.

Nach dem Abendbrot gab es eine Kinderdisco, die von einem professionellen DJ mit Bravour durchgeführt wurde. Die Kinder nahmen es sehr gut an.

Am Dienstag, den 1.11, gleich nach dem Frühstück haben die Kleinen eine Molkerei im Nebendorf besucht. Uns wurde über den Prozess der Herstellung von Milchprodukten und Joghurt erzählt und zum Schluss durften wir Kostproben von Milch und Joghurt nehmen. Wiedermal nach dem Mittagessen setzten die Kinder ihre Arbeit fort, um sie dann schließlich zum Ende zu bringen und um 19.00 Uhr fand dann endlich der große Auftritt statt. Die Hauptzuschauer waren die Jugendlichen Teilnehmer, die begeistert von der geleisteten Arbeit der Jüngeren waren. Nach dem Auftritt gab es ein Lagerfeuer. Am nächsten Morgen wurden dann auch schon gepackt und aufgeräumt, danach fand die Verleihung der Zertifikate und Präsente bei den Großen und Preise und Präsente bei den Kleinen statt. Als Präsent haben alle Teilnehmer Bücher von E.T.A Hoffmann bekommen. Um 13.00 Uhr sind wir abgereist, jedoch nicht nach Hause, sondern nach Bamberg, um als Schlussakkord zum Thema das Museum von E.T.A. Hoffmann zu besuchen, dabei gingen wir in zwei Gruppen damit Jugendliche und Kinder altersgemäße Führungen genießen konnten. Gegen 18.00 Uhr sind wir zurück nach Erlangen gekommen.

Ich bedanke mich herzlich bei allen Betreuerinnen und allen die uns diesen Ausflug ermöglicht haben.

Svetlana Lavrova, Koordinatorin der Kinderabteilung

Sommerfest 2011

Liebe Mitglieder und Freunde,

unser diesjähriges Sommerfest findet am 16.7. von 15:30 bis 18 Uhr im Begegnungszentrum
Fröbelstr. 6 statt.
Damit alles gut funktioniert, brauchen wir, wie jedes Jahr, zahlreiche Helfer und Leckeres fürs Büffet.
Im Zeitalter des Internet könnt ihr euch für beides online anmelden.

Essensspenden könnt ihr unter http://moreganize.ch/bo6hK4mj7Rb anmelden. Natürlich sind auch unangemeldete Spenden willkommen, aber wenn ihr euch eintragt, haben wir einen besseren Überblick, was wir ggf. noch dazubestellen müssen. Ihr helft uns dabei, Geld zu sparen, welches dann euren Kindern auch zugute kommt.
Sprecht bitte auch andere darauf an, in der Gebbertstr. wird für alle,
die keinen Internetzugang haben, auch eine Liste aushängen.

Die Dozenten und der Vorstand geben sich große Mühe, damit es ein
schönes Fest wird, bitte helft auch mit!

Poekhali!!!

Reise anlässlich des 50. Jahrestages des ersten bemannten Raumfluges.
Es ist bereits zu einer schönen Tradition geworden, dass der Verein „Brücken e.V.“ zum Beginn der Osterferien einen zweitägigen Ausflug organisiert, dessen Motto sich nach einem aktuellen Thema richtet.

Dieses Mal ging es nach Morgenröhte -Rautenkranz in Sachsen. Anlässlich des 50. Jahrestages des ersten bemannten Raumfluges, fuhr unsere Gruppe, mit 36 Personen zur dortigen Raumfahrtausstellung. Morgenröhte -Rautenkranz in Sachsen ist der Geburtsort des ersten deutschen Kosmonauten, Sigmund Jähn.

Unterkunft fanden wir im Waldpark Grünheide – Kinder- und Jugenderholungszentrum in Sachsen, das in ca. 3,5 km Entfernung von der Raumfahrtausstellung in Morgenröthe Rautenkranz beheimatet ist. Wir waren gegen 11 Uhr vor Ort, nach dem Beziehen der Quartiere und nach dem Essen wurden wir von unserem Bus direkt zum Museum gebracht, wo uns eine äußerst interessante und spannende Führung erwartete. Wir konnten die Geschichte der Entwicklung der Kosmosforschung verfolgen, einen Simulator der Raumstation MIR besuchen und einen informativen Film anschauen. Nach der Führung konnten die Teilnehmer den Planetenpark besuchen, wo die Kinder in vier Mannschaften eingeteilt wurden, um mit unserem traditionellen Wettbewerb beginnen zu können.

Da das Wetter mitspielte und die Sonne schien, unternahmen wir eine Wanderung durch den Wald ausgehend vom Museum bis zur Jugendherberge.

Nach dem üppigen und abwechslungsreichen Abendessen ging es zum Bowling, wo die Mannschaften den ersten Wettbewerb bestritten. Die beim Bowling angesammelten Punkte sollten sich zum Punktestand aus der Quizrunde addieren.

Das Quiz wurde dem Thema „Kosmos“ gewidmet und nur diejenigen, die im Museum gut aufgepasst hatten oder Vorkenntnisse besaßen konnten der eigenen Mannschaft helfen fleißig viele Punkte zu sammeln.

Am nächsten Tag bereits vor dem Frühstück wurden die Ergebnisse verkündet und die Preise vergeben. Jedes Kind bekam ein Buch über den Kosmos und nur die Gewinnermannschaft erhielt noch zusätzliche Preise. Außerdem gab es einen exklusiven Preis für besondere Leistungen: Eine Reise nach Sankt Petersburg.

Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise fort. Wir fuhren zur weltberühmten Gölzschtalbrücke. Dort machten wir einen Spaziergang mit anschließendem Picknick, wobei den Kindern die Aufgabe gestellt wurde, so viel wie möglich über die Brücke in Erfahrung zu bringen. Auf dem Rückweg nach Hause sollten sie dann Fragen über die Brücke beantworten.

Nach dem Besuch der Brücke fuhren wir in die Stadt Plauen, wo wir das Erich Ohser Museum besuchten. Mit einem Fragebogen zur Hand schnupperten unsere Kinder in die Ausstellung hinein. Es hat einen guten Eindruck bei uns hinterlassen, wie die Bürger Plauens das Andenken ihres weltberühmten Landsmanns pflegen und Erinnerungsstücke an ihn erhalten.

Selbstverständlich steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen, dass die Kinder und Jugendlichen Freunde finden und es lernen die erworbenen Freundschaften richtig und erfolgreich zu pflegen. Dabei lernen sie auch unbewußt viele interessante und wichtige Dinge für ihr Leben. Wir wollen, daß „unsere Kinder“ gut ausgebildete, vielseitig interessierte und erfolgreiche Menschen werden!
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